1984
baute ich (Luis) dieses unkonventionelle Board. Obgleich von meinen Freunden belächelt, war dies wohl das beste Board, das ich baute. Es begann die Zeit der ''Manöver-Boards''. Während die Vorgänger-Funboards rein auf Speed ausgelegt waren, setzte man nun auf Eigenschaften, welche das Durchgleiten einer Halse (Powerhalse) ermöglichten.
1983
war ich mit meinem Freund, Friedl in Sardinien. Auf dem Bildern 1 und 2 ist unser mitgeführtes Surfmaterial zu sehen. Mein Alpha Pro, sein Mistral Competition und von jedem zwei Eigenbauten.
1982
Das erste Mal in Teneriffa. Die Boards waren Leihboards, ich glaube es waren ''Sailboards''
1980
Luis mit seinem Ten Cate Rocket Umbau in Malta.
Dazu schrieb Luis:
Über den Jahreswechsel 1979/1980 waren wir in Malta. Meinen Ten-Cate baute ich, nach Anleitung im ''Surf'' Magazin, zu einer ''Rocket'' um. Dabei wurden Schlaufen montiert, der Schwertkasten nach hinten versetzt und das Schwert abgeschnitten (auf dem Foto, bei dem mir Klaus GRÜNER beim Anlegen hilft, zu sehen). Durch die Umbauarbeiten wurde das Board unvermeidlich undicht und musste nach kurzem Gebrauch entsorgt werden. Das war allerdings nicht so schlimm, denn in diesem Jahr begann die Zeit der Fun-Board Eigenbauten, (Fun-Boards waren damals im Handel nicht erhältlich) an der ich mich eifrig beteiligte.
Fridl HURMANN surfte damals auf einem Mistral Competition (Foto) ohne Schlaufen.
1979
Der WSCT war Veranstalter großer, internationaler Regatten (internationale, österreichische Meisterschaft). Teilnehmerzahlen zwischen 50 und 90 waren die Regel. Mit den ''Verdrängerboards'' wurde ein olympischer Dreieckskurs gesegelt. Für einen guten Regatten-Surfer war, neben dem Beherrschen des Boards und dem Windgefühl, auch das Ausnützen des umfassenden Regelwerks von Nöten. Nicht jener, welcher keine Regelverstöße machte, sonder der, dem man seine Verstöße nicht nachweisen konnte, war im Vorteil.
1979
Luis mit seinem Eigenbau